"Mein größtes Erlebnis waren Aktaufnahmen in der Kirche." Interview mit der Fotografin Ilona Ellmenreich

Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Dies gilt natürlich um so mehr im erotischen Bereich.
Wir haben in den letzten Tagen ein kleines Interview mit der Fotografin Ilona Ellmenreich geführt, zu deren Tätigkeit auch die erotische Fotografie gehört.

Frau Ellmenreich, bitte stellen Sie sich unseren Lesern vor.

Seit über 25 Jahren bin ich als selbstständige Photographenmeisterin tätig. Mein Ziel war und ist es, den besonderen Charakter des Einzelnen und seine Individualität darzustellen.

Mein persönliches Motto heißt "Qualität statt Quantität" und bei meinen Akt- und Erotikfotografien stehen Ästhetik und Kunst im Vordergrund. Ich stelle gern den menschlichen Körper in seinen verschiedenen Formen dar. Dabei heißt es sehr oft "Weniger ist Mehr".

In starken Fotokunst-Bildern bringe ich die persönliche Ausstrahlung, Sinnlichkeit und erotische Aura meiner Kundinnen zum Ausdruck. Als sensible Künstlerin gehe ich auf die Persönlichkeit und die Wünsche meiner Kundinnen ein. Ich portraitiere zurückhaltend verführerisch sinnlich oder ich setze ihre erotischen Fantasien frech, provozierend und lustvoll in Szene.

Zu den Schwerpunkten Ihrer Arbeit gehört die erotische Fotografie. Wie verlief Ihr allererstes erotisches Fotoshooting?

Ja, wie war das erste Mal? Natürlich auch für mich aufregend. Alles ist neu und ungewohnt.

Schritt um Schritt habe ich versucht, das Gelernte in meinen Bildern festzuhalten. Gemeinsam mit der Kundin wurden Ideen entwickelt und mit der richtigen Beleuchtung in Aufnahmen festgehalten.

Wichtig ist eine entspannte Atmosphäre und die Kundin muß sich wohl fühlen. So kommt dann die Persönlichkeit der Frau zum Vorschein und die Natürlichkeit zum Strahlen.

Wo - außer im Studio - kann man sich von Ihnen noch für erotische Bilder fotografieren lassen? Und gibt es eine Lieblingslocation, die Sie besonders gerne für ein Erotikshooting nutzen?

Der Kunde ist König. Darf ich Vorschläge unterbreiten, dann Natur, Hotel, alte Fabrikhallen, Billardtische, Wohnzimmer, Schlafzimmer usw. Mein größtes Erlebnis war bis jetzt Aktaufnahmen in der Kirche.

Wer wendet sich alles an Sie, um sich von Ihnen erotisch fotografieren zu lassen? Und für welche Bereiche werden diese erotischen Fotografien letztendlich verwendet?

Es sind in erster Linie immer Frauen.Vereinzelt ganz mutige Männer. Die Bilder sind für den privaten Bereich gedacht. Es gibt auch Frauen,die benötigen die Fotos für Agenturen und zur Bewerbung.

Gerade Frauen sind mit Fotos von sich oft besonders kritisch. Welche Erfahrungen haben Sie diesbezüglich gemacht? Und wie reagiert man, wenn eine Kundin sich auf den Bildern nicht gefällt?

Eigentlich habe ich damit keine Probleme. Kommen die Frauen zum Betrachten der Fotos, sind Sie erstaunt: Das bin ich? Hätte ich nicht gedacht, wie gut ich hier aussehe.

Die Auswahl fällt dann sehr schwer und es werden immer mehr Fotos bestellt. Darüber freue ich mich sehr.

Frau Ellmenreich, gibt es zum Schluß noch etwas, dass Sie unseren Lesern mitteilen möchten?

Liebe LeserInnen, habe ich Ihnen Mut gemacht? Rufen Sie mich an und vereinbaren einen Termin.
Bis bald, Ihre Ilona Ellmenreich

Vielen Dank Frau Ellmenreich für diese kleinen Einblicke in Ihre Arbeit!